Heuschnupfen

Wer an Heuschnupfen leidet, zeigt oft typische Symptome wie Niesreiz, laufende oder verstopfte Nase, rote, juckende oder brennende Augen, Hustenanfälle, Heiserkeit oder Kratzen im Rachenraum bis Atemnot.

Folgende Massnahmen helfen den Kontakt mit den Pollen zu vermindern und dadurch die Symptome zu verbessern.

  • Pollenbericht im Internet (www.pollenundallergie.ch) und in den Massenmedien beachten
  • Vormittags und bei Wind möglichst wenig ins Freie gehen
  • Im Freien Sonnenbrille tragen
  • Wäsche nicht im Freien trocknen
  • Bei Autofahrten die Fenster geschlossen halten und ein Auto mit Pollenfilter benützen
  • Abends regelmässig die Haare waschen
  • Tagsüber getragene Kleider nicht offen im Schlafzimmer liegen lassen
  • Einmaltaschentücher verwenden
  • Wohnungsfenster mit Pollenschutzgittern ausstatten oder tagsüber geschlossen halten und erst in den Abendstunden lüften
  • In der Wohnung einen Hygienestaubsauger mit Filter verwenden
  • Auf Schnitt- und Trockenblumen im Haus verzichten
  • Den Rasen in Gärten vor der Gräserblüte bis Ende Juni durch regelmässiges Mähen kurz halten; der Allergiker darf nicht selber mähen
  • Bei der Neuanlage von Gärten keine Haselsträucher und Birken pflanzen; Ersatz dafür sind Obstbäume sowie Rose, Farne und Moose
  • Ferien im Hochgebirge oder am Meer verbringen

Heuschnupfen ist eine erst zu nehmende Krankheit, welche behandelt werden muss. Nach einigen Jahren kann es nämlich zu einem Etagenwechsel in Form von Pollen-Asthma kommen oder das Allergie-Spektrum kann sich auf Haus- und Milbenallergene ausweiten

Wir beraten Sie gerne zur möglichen Symptomlinderung und medikamentösen Therapie

Regula Keune, Park-Apotheke Kreuzlingen

  • 15-April, 2014

  • Regula Keune